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Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung – Eine Disziplin mit Zukunft

Mit jedem Projekt, das wir planen, mit jedem Gebäude, das wir sanieren, mit jedem Wohn- und Lebensraum, den wir schaffen, gestalten wir. Und geben wiederum Raum zur Gestaltung. Dass dieser „Job“ keineswegs trivial ist, sondern eine Vielzahl an Fähigkeiten, Kenntnissen und Erfahrungen benötigt, liegt auf der Hand. Es ist also nicht verwunderlich, dass rund um die Tätigkeiten und Aufgaben von Projektentwicklung und Städtebau die Ausbildungsmöglichkeiten und -standards laufend erweitert und verbessert werden. Im Folgenden ein kleiner Überblick für Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung – eine Disziplin mit Zukunft.

 

TU GRAZ: Master-Studiengang „Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung“

„Zukunft nachhaltig gestalten. Das Masterstudium zeichnet sich durch seine Aktualität aus. Unter sozialwissenschaftlicher Perspektive widmet sich das Studium ausgewählten sozioökonomischen Transformationsprozessen und Gesellschaft-Umwelt-Beziehungen, speziell in Städten und Regionen. Im Zentrum des Studiums stehen Fragen der Stadt- und Regionalentwicklung auf lokaler und globaler Ebene sowie der Vernetzung zur Physischen Geographie (integrative Geographie). Einen hohen Stellenwert haben qualitative Methoden sowie Kommunikations- und Partizipationsprozesse.“ (TU Graz, aus dem Studiengang)

 

TU München: Masterstudiengang Urbanistik – Landschaft und Stadt

„Der interdisziplinäre Masterstudiengang, Urbanistik – Landschaft und Stadt‘ richtet sich an Absolventinnen und Absolventen verschiedener Bachelorstudiengänge aus ingenieurwissenschaftlich-gestalterischen und sozialwissenschaftlich-analytischen, in jedem Fall aber raumorientierten Wissenschaften, insbesondere Architektur, Landschaftsarchitektur oder -planung sowie Stadt- oder Raumplanung. Die mit dem globalen Verstädterungsprozess einhergehenden ökologischen, ökonomischen, sozialen und ästhetischen Veränderungen unserer Städte und Kulturlandschaften stellen eine Herausforderung für alle raumbezogenen Disziplinen dar. Es bedarf daher eines engen Zusammenspiels unterschiedlichster Fachbereiche.“ (TU München, aus dem Studiengang)

 

BOKU Wien: Institut für Raumplanung, Umweltplanung und Bodenordnung

Die BOKU Wien sei als Generalist ebenso genannt: „Die BOKU University ist eine der besten Life Sciences-Universitäten Europas, die sich durch ihre ganzheitliche Herangehensweise in Forschung und Lehre auszeichnet. Unsere Wissenschafter*innen, Studierenden und Absolvent*innen arbeiten an Lösungen für die brennenden gesellschaftlichen Fragen und für eine nachhaltige Zukunft.“ (Über die BOKU)

 

Ausbildung, Erfahrung, Gestaltungswille

Anhand dieser drei Beispiele sieht man bereits, was und wie sich der „Markt“ schon in der Arbeitsvorbereitung bewegt, wie sich die unterschiedlichen Disziplinen beeinflussen und ergänzen. Hinzu kommen in der Praxis jeden Tag neue Erfahrungen und Learnings aus den realisierten Projekten. Und wer sich jetzt noch jeden Tag aufs Neue mit Gestaltungswillen an die zukünftigen Herausforderungen zubewegt, der wird einen erfüllenden, zukunftsweisenden Job vorfinden, der nie langweilig wird.

 

Zum Nachlesen:

TU München

https://www.ed.tum.de/ed/studium/studienangebot/urbanistik-landschaft-stadt-m-sc/

TU Graz

https://www.uni-graz.at/de/studium/masterstudien/nachhaltige-stadt-und-regionalentwicklung/

BOKU Wien

https://boku.ac.at/lawi/irub